Kykladische Idole in den Bildern von Friedrich B. Henkel und als Originale in der Antikensammlung
Sonntagsführung in der Sonderausstellung „Friedrich B. Henkel – Mediterranes. Skulpturen Reiseskizzen Farbblätter Collagen“, mit Dr. Stephanie-Gerrit Bruer
Der Bildhauer Friedrich B. Henkel ist dem Winckelmann-Museum seit vielen Jahrzehnten aufs Engste verbunden, vor allem durch das plastische Ensemble auf dem Skulpturenhof, das der Künstler zu Ehren von Johann Joachim Winckelmann geschaffen hat. Doch auch als Zeichner und Maler ist Henkel tätig, der sich vor allem auch durch seine Reisen in den Mittelmeerraum inspirieren ließ. Die Kykladen, eine Inselgruppe in der Ägäis, haben es ihm besonders angetan. Neben der Architektur, die sich in seinen plastischen Werken und Collagen widerspiegelt, wandte er sich in jüngster Zeit den dort in der frühen Bronzezeit geschaffenen kleinen plastischen Werken, den Kykladenidolen zu, die er in eindrucksvollen Aquarellen thematisierte. Die Aquarelle und ihre archäologische Inspirationsquelle stehen im Mittelpunkt der Sonntagsführung mit Dr. Stephanie-Gerrit Bruer.
